Oschnputtl - das Erbsen-Musical

auf Bairisch, in Versform - und a bissal modernisiert...

offizielles TourplakatCa. 50 Aufführungen haben gezeigt: Rund 40.000 begeisterte Besucher können nicht irren. Tom Bauer präsentiert mit "OSCHNPUTTL - Das Erbsenmusical" die wahrscheinlich witzigste Inszenierung des bekanntesten Märchens der Welt. In der großen Besetzung aber nur noch wenige Male und nur noch 2016: Mit neun Darstellern und Sängern, einer grandiosen Fünf-Mann-Band und einer Märchenkiste voll Ohrwürmern waren wir seit 2013 auf bayerischen und österreichischen Bühnen unterwegs. Nun gelangt die Erfolgsgeschichte an ihren Höhepunkt: Im vierten Jahr verabschieden wir uns langsam von unseren Fans und solchen, die es noch werden wollen.

Die Handlung:
Oschnputtl, die einzige Tochter des reichen Erbsenhändlers Quirin Puttl, lebt zufrieden mit ihrem Vater zusammen. Auf dem Speiseplan der Familie Puttl stehen Erbsen – jeden Tag, in allen möglichen (und unvorstellbaren) Variationen...

Da die Mutter vor Jahren verstorben ist, beschließt Oschnputtl eine Heiratsannonce für ihren Papa aufzugeben – von da an nimmt das Schicksal seinen Lauf: Maria Stief verdreht Herrn Puttl den Kopf und zieht samt ihren beiden arroganten Töchtern Elvira und Vanessa Stief (die „Stief-Schwestern") ins traute Heim ein. Die Schwestern drangsalieren Oschnputtl tagtäglich aufs Neue mit harter und unsinniger Arbeit, wie z. B. im August Schnee schippen oder Erbsen aus der Aschenschüssel auszusortieren. Zum Glück gibt es im Ort die chaotische Leiharbeiterfirma „Täubchen & Täubchen Co. KG", die mit „Dienstleistungen aller Art" jederzeit zur Stelle sind und ihr zu Hilfe eilen.

Als der junge Prinz einen Ball abhält oder besser gesagt abhalten muss, weil sein Vater der Meinung ist, er solle doch endlich heiraten, schafft es Oschnputtl, trotz der vielen Hausarbeit kurz auf dem Ball zu erscheinen (was auch kulinarisch für sie eine Abwechslung ist, da es ja bekanntlich im Schloss den besten Leberkäse im Königreich gibt!) Prompt verliebt der Prinz sich in sie (Duett: „Du bist mei Traumfrau, du g’foist ma wia d’Sau").

Kurz darauf muss sie fluchtartig die Veranstaltung verlassen. Auf der von Täubchen & Täubchen Co. KG frisch gefliesten Treppe bleibt ihr Schuh kleben. Mit diesem im Gepäck macht sich der Prinz nun auf dem Weg, den dazu gehörigen Fuß im Königreich zu finden. Wird ihm das gelingen? Oder schaffen es die Stiefschwestern, sich als die Schuhträgerinnen auszugeben?!?

Bei Tom Bauers Inszenierung muss man mit jeder unerwarteten Wendung rechnen!!!

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